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Spuren der Hoffnung. Im Gespräch mit Krisenfotograf Johannes Müller

Traces of Hope – ©Johannes Müller

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„Es fällt schwer dieser Tage mit Optimismus in die Zukunft zu blicken.“ Ob es dennoch möglich ist, auch wenn man dem Schrecken des Krieges in das Auge geblickt hat, dass wollen wir heute im Gespräch erfahren. Die einleitenden Worte stammen vom Dokumentar- und Krisenfotografen Johannes Müller aus München. In diesem Podcast erzählt er uns von seinen aufrüttelnden und oftmals auch traumatischen Erlebnissen innerhalb verschiedener Kriegsgebiete unserer Erde.

Als Fotograf begleitete er mehrere Einsätze der Bundeswehr und anderer Militärs. Aber auch unabhängige Nichtregierungsorganisationen schätzen seine Arbeit und ermöglichen ihm den Einblicke in eine Welt, die den meisten von uns verschlossen bleibt und selbst in den Nachrichten nur schwer erfasst wird.

Wir begeben uns auf die Reise in den Hindokusch, nach Afghanistan, in den Irak und auch nach Mali. Neben all den Abenteuern solcher Reisen, sollte man sie so nenne dürfen, waren es aber auch insbesondere die Menschen hinter den Frontlinien, welche den Fotografen am meisten Beschäftigten. Mittlerweile ist Johannes seit mehr als 10 Jahren in Konfliktzonen tätig und unterstützt mehrer humanitäre Projekte, von denen wir auch im Gespräch berichten.

Eine sehr emotionaler Podcast den ihr euch unbedingt bis zum Ende anhören solltet.

Euer Martin und nochmal vielen Dank an Johannes. ;-)

 

Weitere Infos zu Johannes Müller:

Seine Homepage -> www.jmpx.org <-

Johannes Müller

Hier ein Auszug seiner Arbeit:

Alle Fotografien ©Johannes Müller – www.jmpx.org

 

Hier noch ein paar Eindrücke und Videos zu den „Traces of Hope“ – vielleicht nicht für die Weichgesonnenen:

Hinweis vom Fotografen!

„Some impressions of my last trip to Mali, where I visited Bamako, Koulikoro, Kayes and Gao with German Bundeswehr. I found an incredible country with a beautiful people! Merci, Mali!“

„July 2017. Mosul first turned up in history almost 3.000 years ago. Its population during the centuries were Arabs, with Assyrians, Armenians, Turkmens, Kurds, Yazidis, Shabakis, Mandaeans, Kawliya, Circassians and other ethnic minorities. What took so long to build and cultivate is now utterly destroyed. The extent of devastation is unbelievable. Supposedly Daesh fighters lied in the rubble of Mossul’s alleyways, left to rot and be eating by straying dogs. With temperatures of 45°C and more, the smell of decay was close to unbearable. After several days of declaring the liberation of Mosul there were still nests of Daesh in two neighborhoods of Old Town. No one knows for sure how many extremists hid out in the narrow alleyways and tunnels that had been prepared for this battle. The current situation was to be described as highly volatile at best… it wasn’t over yet. As the liberation of Mosul kept being announced there was still heavy blasts and intense firefights in some neighborhoods of Old Town. Each hour more refugees escaped the battlefield. Many of them kids, undernourished, sick, injured, traumatized…“

 

„Immer den Träumen hinterher“

Martin Leonhardt

 

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