Ich erhalte ziemlich oft Anfragen in Bezug auf meine Outdoor- und Motorradausrüstung. “Hey Martin – ich gehe bald auf Große Reise und wollte dich fragen, ob “Dies und Das” wirklich etwas taugt?” So ungefähr! Gerne beantworte ich eure Fragen und helfe euch weiter, wenn ihr euren Trip in fremde Länder organisiert. Um es jedoch etwas einfacher zu gestalten, findet ihr hier meine wichtigsten Ausrüstungsgegenstände aufgelistet. Über die Reiter könnt ihr die jeweilige Rubrik aktivieren und weiterlesen.
Eine detaillierte Packliste zu meiner „Entlang Grenzen“ Reise (2020) durch Europa findet sich -> HIER <-.
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Vielen Dank!
Vaude Taurus Ultralight XP
Dieses Zelt begleitet mich nun schon seit zwei Jahren. Es ist mein zweites Zelt von Vaude. Zuvor war ich über fünf Jahre mit meinem geliebten Vaude Hogen Ultralight unterwegs. Auch ein wirklich klasse Zelt. Für die Große Reise sollte es allerdings ein größeres Zuhause sein und somit bin ich schließlich beim Taurus XP gelandet. Was soll ich sagen! Nach zwei Jahren sieht das Zelt eigentlich noch aus wie neu. Alle Haken, Ösen, Gestänge etc. sitzen noch genau so wie sie sollen. Insgesamt habe ich sicherlich schon mehr als fünf Monate in dem Zelt geschlafen. Das Zelt bietet auch genügend Platz für zwei Personen. Absolute Empfehlung meinerseits! Der Link führt zur Ultralight Variante.
Vor meiner Reise hatte ich ein umfangreiches Review über das Zelt geschrieben. -> Mein neues Zuhause – Vaude Taurus XP.
Vaude Taurus Zeltunterlage
Wenn man andere Reisende trifft, kann es schon einmal zu intensiven Ausrüstungsdiskussionen kommen. Dabei erinnere ich mich gerade speziell an Tommy (Ein Franzose, welcher mit dem Fahrrad für drei Jahre auf Südamerikareise war). Ihn hatte ich mehrere Male in Argentinien getroffen. Auch er war mit dem Taurus XP Zelt auf Reise – allerdings ohne Zeltunterlage. Er meinte immer: „Solch eine Plane braucht man nicht – ich flicke die Löcher lieber mit Textilpatches“. Das kann man natürlich auch machen. Jeder hat so seine kleinen Tricks auf Lager. Ich bevorzuge die dünne Plane, welche gut gespannt übrigens auch mal als Sonnenschutz dienen kann. Kleiner Tipp von mir!
Thermarest ProLite Plus
Diese Outdoor-Matratze ist nun wirklich der Oberklassiker. Ich habe diese Thermarest ProLite Plus neu für meine Weltreise gekauft. Nach wie vor ist das Dingens absolut in Ordnung. Das Vorgängermodell hatte ich mehr als acht Jahre im Gebrauch. Das waren die dunkelgelben, welche mit der Zeit so richtig schön an den Rändern verdreckten. Jene Matte hatte mich nie im Stich gelassen. Zweimal musste ich sie flicken, was aber absolut kein Problem darstellt. Meine neue orange Matte wird mir sicherlich noch weiterhin treu bleiben. Mit der oben genannten Zeltunterlage kann man es sich übrigens auch einmal auf einem steinigen Untergrund zum kurzen Nickerchen bequem machen.
Mehr dazu findet ihr hier. -> Thermarest Prolite im Praxistest
Mammut Sphere 3-Seasons
Der Mammut Sphere ist der beste Schlafsack, den ich je mein Eigen nennen durfte. Sicherlich ist der Daunenschlafsack mehr für ein kälteres Klima ausgelegt. In der Atacama-Wüste, im Hochland des Altiplanos oder in Patagonien war mir die Tüte wirklich ein super Begleiter. Ich hatte Nächte bis -15° noch erholsam überstanden. Allerdings wird es dann schon etwas frisch. Da spielt die persönliche Wohlfühltemperatur und die körperliche Verfassung dann auch noch eine wichtige Rolle. Alles zwischen -10° bis + 15° meistert der Mammut Sphere für mich perfekt. Der Schlafsack lässt sich einfach in die mitgelieferte Tasche stecken und hat ein geringes Packvolumen.
Mehr zum Schlafsack findet ihr hier. -> Mammut Ajungilak Sphere Ul im Praxistest.
Primus Omnilite TI Kocher
Der Omnilite TI ist mein zweiter Kocher von Primus. Der Flammenspender wirkt auf den ersten Blick ziemlich filigran und zerbrechlich. Dem ist aber nicht so! Der Omnilite ist aus edelstem Titan gefertigt und verrichtet seine Dienste hervorragend. Benzin habe ich als Motorradfahrer immer dabei. Ganz selten verwende ich Gaskartuschen oder Reinbenzin. Mir war einmal die Spritleitung gebrochen. Ein Ersatzschlauch hatte das Problem aber schnell behoben.
Zuhause habe ich noch das Vorgängermodel, den Primus Multifuel liegen. Auch ein empfehlenswerter Kocher für alle mit einem kleineren Budget.
Mehr dazu hier. -> Primus Omnilite TI im Dauertest – 5 Jahre Weltreise.
Primus LiTech Kochset
Kein Kocher ohne vernünftiges Kochgeschirr. Die beschichteten LiTech Kochtöpfe sind praktisch und lassen sich vor allem auch einfach reinigen. Das ist insbesondere nützlich, wenn mal wieder Wasserarmut besteht. Ich habe zusätzlich zu dem Set noch eine kleine Pfanne im Gepäck. Wer keine Lust auf das Auskratzen von Alutöpfen hat ist hier richtig. Ich verwende konsequent Holz- oder Plastikbesteck mit den Töpfen. Die Beschichtung ist noch Ok und die Töpfe begleiten mich weiterhin fast täglich.
MSR MiniWorks Wasserfilter
Wasser kann auf Reisen ab und an ein wirkliches Problem werden. Vor allem wenn man keines hat. Mit diesem Filter kann man sich sein Lebenselixier auch aus einem Fluss oder anderen Wasserläufen zapfen. Zur Not geht auch mal Wasser aus stillen Gewässern. Bei zu dreckigem Wasser filtere ich jenes durch ein Tuch vor und werfe eventuell noch eine Reinigungstablette hinterher. Für alle Outdoorliebhaber, welche lieber draußen Zuhause sind als in irgendwelchen Hostels, genau das Richtige. Das Gerät hatte ich intensiv in Argentinien, Chile und Bolivien genutzt. Was soll ich sagen – ich lebe noch! Mittlerweile gibt es den Guardian Purifier als Nachfolger. Mein MiniWorks tut es aber noch.
Cocoon Mummyliner Inlet
Ein Inlet dient dazu den teureren Schlafsack vor zu starker Abnutzung zu schützen. Nebenbei bleibt eventueller Schmutz im Stoff hängen und kann natürlich wesentlich leichter gereinigt werden. Das Inlet verwende ich auch zu heißeren Tagen im Zelt, in Herbergen oder in meiner Hängematte. Cocoon bietet eine riesen Auswahl unterschiedlicher Inlets. Da kommt wirklich jeder auf seine Kosten, auch was das Design betrifft. Ich kann jenes hier empfehlen oder das Baumwoll Inlet Egyptian Cotton.
Das Mädchen ist im Lieferumfang nicht enthalten.
Wenger Rangergrip Taschenmesser
Das gute alte Schweizer Messer. Hier brauch ich wohl nicht viel schreiben. Ich mag dieses etwas größere Messer. Es hat all die wichtigen Utensilien. Praktisch und scharf!
Petzl Tikka Stirnlampe
Den Vorgänger dieser Lampe hatte ich für meine erste Südamerika Reise gekauft. Das war im Jahre 2003. Seither habe ich die gleiche Taschenlampe noch immer im Einsatz. Das Modelldesign hat sich über die Jahre natürlich etwas geändert. Ich denke hier macht man beim Kauf absolut nichts falsch. Eine Investition für viele Jahre.
Light-my-fire Spork
Klein, fein, praktisch. Dieses Pfennigprodukt finde ich einfach genial. Passt wirklich in jede Packtasche und ist täglich im Gebrauch sobald ich Outdoor unterwegs bin. Ich denke was man damit macht erklärt sich von selbst. Wer das nicht weiß bleibt wohl einfach besser Zuhause.
Expet Scout Hängematte
Ich habe zwar nicht genau die Hängematte von Expet, aber jene welche mich derzeit oft in den Schlaf wiegt ist vom Aufbau dieser sehr ähnlich. Hier, nahe des Ecuadors, kann eine Hängematte wirklich eine wahre Befreiung sein. Wann immer ich einen sicheres Nachtlager finde, und es nicht nach Regen aussieht, packe ich dieses kleine Leichtgewicht aus. Für die Hängematte habe ich mir noch ein spezielles Mosquitonetz gekauft, welches ganz hervorragend vor den kleinen Biestern schützt. Eine Hängematte kann ich nur empfehlen. Super praktisch!
KTM 1190 Adventure R
Katze, meine Reisebegleitung, ist eine KTM 1190 Adventure R des Jahrgangs 2013. Ich erspare mir hier die komplette Auflistung aller Anbauteile. Touratech war vor meiner Reise sehr großzügig zu mir und somit hat Katze eigentlich alles angebaut, was es im Katalog aus Niedereschach zu finden gibt. Wer es genau wissen will kann auch einmal in diesem Artikel stöbern. -> Motorrad KTM 1190 von Freiheitenwelt.de. Dort sind alle Artikel sogar einzeln verlinkt. Außerdem findet ihr dort eine Wartungsliste die ich gelegentlich aktualisiere.
Ich liebe und hasse Katze zugleich. Wir sind irgendwie ein ungleiches Paar, welches entweder gemeinsam die größten Abenteuer bestreitet oder sich einfach überhaupt nicht versteht. Ja – ich weiß – wir reden hier von einer Maschine. Aber es ist doch sehr erstaunlich wie man einen fast schon persönliches Verhältnis zu einem Gegenstand aufbauen kann, wenn man wirklich täglich auf ihn angewiesen ist.
All jenen, welche eventuell auch mit einer 1190er auf Abenteuertour gehen wollen, kann ich nur diesen Artikel empfehlen. -> KTM 1190 AdventureR – Mein Survivalplan. Dort findet ihr alles was ihr wissen müsst, um euer Zweirad fit für die Piste zu bekommen.
Arai Tour-X 4 Reisehelm
Den Tour-X 4 Helm hatte ich mir für die Motorradreise neu geholt. Zuvor hatte ich immer Helme von Shoei gefahren. Der Tour-X 4 ist für Reiseenduros entwickelt worden. Zumindest was das Design angeht. Arai bietet mehrere Möglichkeiten das Innenfutter den persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Man kann sich sogar in manchen Filialen sein eigenes Innenfutter machen lassen. Dann sitzt der Helm wie angegossen. Ich habe das normale Innenfutter und bin mit dem Helm absolut zufrieden. Als Alternative wäre noch der Shoei Hornet einen Blick wert. Ich denke die Beiden geben sich nicht viel.
Revit Defender GTX Motorradanzug
Der Defender GTX Motorradanzug hat mich schon oft auf Reisen begleitet. Viele Kilometer, auch vor der Weltreise, haben wir zusammen bestritten. Die abenteuerlichste Tour hat uns im Winter 2012 bis hoch zum Nordkap geführt. Der Anzug besteht aus drei Teilen. Die wasserdichte Membran kann, sowie auch das Innenfutter, herausgenommen werden. Das ist insbesondere geschickt, wenn man zu sommerlichen Temperaturen unterwegs ist. Mit diesem Anzug war ich schon bei – 25° als auch bei +40° unterwegs. Ein absolutes Multitalent. Für mich der beste Anzug den ich je hatte. Mittlerweile steht das Nachfolgemodell in den Startlöchern – und das sieht richtig gut aus!
Einen lustig frostigen Testbericht findet ihr hier: -> Kältetest Revit Defender GTX
Revit Poseidon GTX Motorradanzug
Revit hatte mir den Poseidon für meine Tour durch Chile und Bolivien zur Verfügung gestellt. Bei diesem Anzug ist die wasserdichte GoreTex Membrane in die Außenhaut integriert. Jacke und Hose fühlen sich im Vergleich zum Defender hochwertiger an. Das liegt aber einfach nur an der anderen Funktionsweise. Ich fand den Poseidon klasse! Wegen hochsommerlicher Temperaturen in Brasilien habe ich ihn allerdings wieder gegen meinen geliebten Defender ausgetauscht. Der ist für heiße Temperaturen um einiges besser geeignet. Für ein mitteleuropäisches Klima wie in Deutschland ist der Poseidon aber eine sehr gute Wahl. Wir gehen sicherlich irgendwann noch einmal auf Tour. So ein Anzug geht über die Jahre nicht einfach kaputt.
Scott 450MX Motorradstiefel
Nachdem mein erstes Paar Stiefel über Nacht einen anderen Besitzer gefunden hatte, musste ein neues Paar vernünftiger Motorradstiefel her. Die Stiefel von Scott sind für MX Verhältnisse ziemlich einfach gebaut. Sie sind nicht sonderlich hoch, was es angenehmer macht darin zu laufen. Der Stiefel ist gut und günstig. Tut was er soll – bis jetzt keine Probleme damit. Wasserdicht ist er nicht.
Held Sambia Motorradhandschuhe touring
Die Held Handschuhe begleiten mich nun auch schon seit mehr als 30000 Kilometern. Sie sind für sommerliche Temperaturen ausgelegt und bieten viele Belüftungsmöglichkeiten. Selbst bei 40° kommt man darin eigentlich nicht zum Schwitzen. Die Knöchel sind durch Kunststoffprotektoren geschützt. Konnte ich bis jetzt noch nicht testen – aber ich denke sie werden schon einen guten Dienst erweisen, wenn es denn mal sein muss.
Germot Manchaster Nierengurt
Dieser Nierengurt begleitet mich seit Beginn meiner Reise. Er ist schön dünn und schützt gerade bei kälteren Temperaturen den unteren Bauchbereich. Viele Südamerikaner meinen immer ich hätte Rückenschmerzen, wenn ich mich des Gürtels entledige. Hier existiert überhaupt kein Verständnis dafür, warum man beim Motorradfahren Schutzkleidung tragen sollte. Nun gut – WIR wissen es ja hoffentlich besser. Günstiger Gurt der tut was er soll.
OUTXE Rugged Solarakku
Auf kleinen – oder längeren Touren abseits des Weges möchte man vielleicht ab und an sein Smartphone, GPS oder eine kleiner Kamera nachladen. Ich hatte lange Zeit den XT-Powerpack im Einsatz. Nun gibt es eine schönere und kleiner Alternative und bis jetzt hält das schicke Gerät was es verspricht. Mein Telefon lässt sich damit 4-mal nachladen. Das ist genug für ein langes Wochenende – wer nicht darauf verzichten will, so Abseits der Steckdosen.
Einen Praxistest zum OUTXE könnt ihr sehr gerne hier nachlesen: OUTXE Outdoor-Akku für die grobe Runde.
Kindle Paperwhite
Also zum Kindle muss man eigentlich nicht viel schreiben. Für mich das beste elektronische Gerät das ich die letzten Jahre gekauft habe. Ich liebe das Teil und habe es immer griffbereit in meiner Brusttasche. Wie viele Stunden habe ich damit schon im Zelt lesend verbracht. Oft schlafe ich direkt neben dem Gerät ein und Träume vor mich hin. Die Hintergrundbeleuchtung ist genial und somit kann man an allen erdenklichen Orten lesen. Der Kindle spart auf Reise natürlich ungemein an Platz. Zum verwalten meiner E-Books verwende ich Calibre, eine Software die ich allen E-Book Lesern wirklich ans Herz legen kann.
Garmin Montana 600 GPS
Das Garmin Montana 600 begleitet mich nun auch schon seit mehr als 60000 Kilometern. Es ist direkt am Lenker montiert und ich nutze es hauptsächlich zur Straßennavigation. Aber auch auf Wanderungen begleitet mich das sehr robuste Gerät mehr und mehr. Karten gibt es im Internet zuhauf umsonst. Natürlich kann man auch die Originalkarten von Garmin verwenden. Ich habe den Citynavigator für ganz Amerika installiert. Die Karten lassen sich ganz einfach in den Speicher laden und somit kann man sich immer bestens orientieren. Top Gerät! Bisher habe ich damit keinerlei Probleme.
Ich hatte über das Gerät auch einen Testartikel geschrieben. Diesen findet ihr über diesen Link. -> Garmin Montana 600 im Test
Motorola 4G Plus
Da sich mein kleines Samsung nach zwei Jahren auf Weltreise mit tausenden Blessuren verabschiedet hatte, war für mich Zeit für eine neues Gerät. Da es mir etwas widerstrebt mit einem teuren High-End Smartphone durch die Gegend zu laufen kam mir das G4 gerade recht. Der Preis ist für die Klasse von Telefonen absolut gerechtfertigt. Den Wunsch nach einem etwas größerem Gerät hatte ich schon lange, um etwas komfortabler an meinen Berichten und Artikeln schreiben zu können. Nach einigen Tagen hat sich schon gezeigt, dass mit solch einem Gerät doch einiges an Arbeit erleichtert werden kann. Die Kamera ist gut – aber na ja – eben keine Große. Denke für Weltenbummler mit kleinerem Budget durchaus empfehlenswert.
Wera Kraftform Kompakt Zyklop 1/4″
Das Bordwerkzeug von Katze hab ich mit diesem inteligenten kleinen Schlüssel aufgebessert. In Kombination mit dem von KTM mitgelieferten Werkzeug braucht es meist nicht mehr. Denn Kit habe ich in eine ander Tasche gepackt. Jene wiederum befindet sich in meiner selbstgebastelten Werkzeugdose direkt am Motorrad. Immer griffbereit! Ich kann den Zyklop wirklich nur empfehlen. Ich schraube schon seit Jahren nur mit diesem Schlüsselsatz. Sehr gute Qualität – und der Preis ist auch Ok dafür.
AirMan Kompressor
Was für ein geniales Teil. Den kleinen Kompressor für mein Motorrad hatte ich mir während meiner Reise durch Südamerika gekauft. Ein wirklicher Lebensretter, wenn mal wieder irgendwo in der Pampa die Luft aus den Reifen ist. Das Teil ist etwas laut aber füllt meine Motorradreifen ohne Probleme. Kann ich einfach nur empfehlen und der Preis ist auch absolut OK.
Deuter First Aid Kit
Der erste Hilfe Kit wird bei vielen Reisenden oft vergessen. Deswegen wollte ich hier auf jeden Fall mindestens eine Option aufführen. Ich habe meine Tasche noch mit wichtigen Medikamenten und zusätzlichem Verbandszeug aufgerüstet. Der große Einsatz blieb mir bis jetzt zum Glück erspart. Die Tasche befindet sich ganz oben in einer meiner Reisekoffer und ist im Notfall somit schnell zugänglich. Ein „MUST HAVE“ auf Reisen. Ach ja – ab und an sollte man den Inhalt auch kontrollieren. Durch hohe Temperaturen können z.B. die Pflaster mit der Zeit kaputt gehen.
Deuter Guide Skirucksack
Nun fragt sich der ein oder andere sicherlich, warum ich einen Skirucksack mit auf Welreise nehme. Der Deuter Rucksack ist einfach nur genial für kleine Wander- oder Bergtouren. Ich habe den Rucksack schon seit Jahren (das Vorgängermodell) und kann mir keinen besseren für die kleinen Touren abseits erschlossener Wege vorstellen. Wann immer ich ohne Motorrad unterwegs bin schnappe ich mir den Guide, um die Welt zu Fuss zu erkunden. Genialer Rucksack von dem ich mich nicht trennen werde.
Moleskine Notizbuch
Ich verlasse keinen Tag das Haus ohne mindestens einen Moleskine in meiner Tasche. Auch wenn ich mehr und mehr Notizen digital in Evernote speichere, ist ein Buch einfach ein Buch. Hier findet so ziemlich jeder Gedankensimsalabims seinen Platz. Ein Gedankenspeicher der irgendwann schon noch einmal „ausgelesen“ werden wird, um etwas Tolles daraus zu basteln. Schau mer mal – wie der Bayer sagt!