
Ein kurzer Post von unterwegs. Ich bin auf der Reise von den Staaten zurück nach Deutschland. Gerade auf dem ersten kurzen Flug von Albuquerque nach Houston laß ich in der Zeitschrift von United Airlines über das Heißluftballon-Festival in Albuquerque, welches ich erst vor drei Tagen besuchen durfte. Laut dem Magazin ist die Veranstaltung die am meisten abfotografierte weltweit. Fast unglaublich sollen mehr als 20 Millionen Fotos im Laufe des Festivals in die sozialen Medien und Co. hochgeladen werden. Also das will ja schon was heißen.
Wie so oft hatte ich wieder einmal überhaupt keine Ahnung um was es eigentlich geht, als mich meine Freunde aus Santa Fe zum frühen Morgen mit in ihr Auto gepackt hatten. Von ein paar Heißluftballons war die rede, von einem Festival, „hast du noch nie gesehen“ – „einmalig“, und so… Mir war das alles sehr schleierhaft, vielleicht hatte ich auch einfach nicht richtig zugehört. Ganz wichtig war es zudem schon zum Morgengrauen vor Ort zu sein. Ich hatte mich sehr schwer getan um 3 Uhr aus dem Bett zu kriechen – wegen ein paar Heißluftballons? Jetzt ehrlich! Das hat man doch alles schon einmal irgendwann gesehen. Gibt es bei uns Zuhause ja schließlich auch.
Aber gut! Spätestens bei der Anfahrt wurde mir klar, dass hier heute doch etwas besonderes stattfinden muss. So mussten wir auf der Ausfahrt vom Highway über eine Stunde warten und mit den tausenden andere Autos im Schneckentempo fahren. Danach ging es zum riesigen Startgelände. Schon vom weitem war eine kilometerlange Straße gepickt mit verschiedensten Ständen zu sehen. Dahinter konnte man dann schon die ersten Heißluftballons beobachten, welche sich für den Start vorbereiteten und immer größer wurden. Zur Nacht sah das mit den großen Flammen natürlich schon sehr spektakulär aus. Die Veranstalter hatten dann über Mikrofon auch die Ballonfahrer angewiesen synchron die Brenner anzuschmeißen. Somit war der erste Start von vielleicht 10 Ballons schon sehr spektakulär.
Danach ging es direkt rein in das Getümmel, wo zum Sonnenaufgang quasi alle 10 Sekunden ein anderen Ballon in die Luft gestiegen war. Das schöne daran war, dass man direkt zwischen den dicht an dich stehenden Luftgefährten gehen konnte. Es gab, abgesehen von den beiden Star-Wars-Ballonen (Yoda und Darth Vader) keinerlei Absperrungen. Bei den beiden genannten hatten sich, wohl typisch amerikanisch, die Besucher fast überrannt, um in der ersten Reihe zu stehen. Das Fest empfand ich wirklich sehr spannend und es hatte mir einen ersten Eindruck der USA gegeben. Nun bin ich ja schon auf den Rückweg, aber sicherlich werde ich im nächsten Jahr Zeit haben weitere spektakuläre Veranstaltungen zu besuchen…
Ganz ehrlich – so etwas schon einmal gesehen! Bei über 600 Ballons die an dem Tag in die Luft steigen ist natürlich auch schon einiges geboten. Aus der ganzen Welt kommen die Ballonfahrer mit ihren bunt geschmückten Heißluftballons angereist. Mein Favorit war der Ballon mit der Südamerika Weltkarte. Passt ja so schön zum Thema. Was für ein Glück hatte der Ballon sich gerade für das Foto auf die richtige Seite gedreht. Ansonsten muss ich sagen war der Astronaut hier oben auch nicht schlecht, wenngleich jener nie in die Luft gekommen ist.
Hier die Eindrücke vom Festival…
Ich wünsche euch was!
























Ich wünsche euch was… .
„Immer den Träumen hinterher!“
Euer Martin
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Hallo toller Beitrag zum Ballooning! Sehr lesenswert und interessant :) Liebe Grüsse
Ja – war ein sehr spannendes Erlebnis. Sollte man sich bei Gelegenheit einmal ansehen. ;-)