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Meine Lieblingsreisebücher

Breifschreiber

Auf meiner Reise bleibt mir viel Zeit zum Nachzudenken, viel Zeit um mich inspirieren zu lasen und auch viel Zeit für die ein oder andere Lektüre. An dieser Stelle will ich euch einmal meine fünf Lieblingsbücher vorstellen. Alle haben sie eines gemeinsam: Sie handeln von Abenteuern, von Träumen, von einem Leben in Bewegung und neuen Erfahrungen, wie ich sie auf meiner Reise auch selber oft erlebe.

Wunderbare Gedanken sind diesen Büchern zu entnehmen. Sie strotzen vor Lebensweisheit und Ideenreichtum. Die meisten der Bücher wurden vor vielen Jahren geschrieben. Ihrer Aktualität tut das allerdings keinen Abbruch. Auch wenn ich hier eine Liste wiedergeben muss, so hab ich unter den Büchern keinen Favoriten. Manche habe ich schon dreimal gelesen. Andere schlage ich von Zeit zu Zeit kurz auf, um noch einmal in deren Welt einzudringen. An alle Reisende dort draußen, an alle Träumer Zuhause, lasst euch inspirieren.

 

Der Alchemist – Paulo Coelho – 1988

Einfach nur toll was der brasilianische Schriftsteller hier geschaffen hat. „Der junge Andalusier Santiago träumt seit seiner Kindheit davon, die weite Welt kennenzulernen. Um seinen Traum zu verwirklichen, widersetzt er sich dem Wunsch seines Vaters, Priester zu werden. Er wird Schafhirte.“ (wiki) Ein Schafhirte besonderer Art. Er macht sich auf nach Nordafrika, lernt unbekannte Welten kennen und Menschen die sein Leben lenken. Er träumt vom großen Schatz, der vielleicht in Ägypten verborgen scheint. Ein Schatz besonderer Art. Eine tolle Abenteuergeschichte mit genialem Ende. Falls es doch einen Favoriten unter den Büchern gibt, ist es wohl dieses. „Ich kann Wind machen“…

 

 

Die Besteigung des Rum Doodle – William E. Bowman – 1956

Tja das Buch ist wirklich etwas Besonderes. Absolutes Chaos auf dem Weg zum Rum Doodle. Hier darf man nicht jedes Wort ernst nehmen. Auf geht es zum höchsten Berg der Welt. Das Buch ist mir bei einer meiner Polarexpeditionen in die Hände gefallen. Es lockt mir immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht. Alles ist möglich und erreichbar – man muss wohl nur verrückt genug dafür sein. Wer mal wieder so richtig schön lachen will ist mit dieser Lektüre sehr gut bedient.

 

Goldmund und Narziss – Herrmann Hesse – 1930

Ich weiß schon gar nicht mehr, wann mir Hermann Hesse zum ersten Mal in die Hand gefallen ist. Ich dürfte wohl so um die 18 Jahre alt gewesen sein. Damals war lesen nicht gerade mein größtes Hobby. Aber Goldmunds Geschichte hatte mich irgendwie gefesselt. Er bricht aus der Welt des Klosters aus und erkundet die weite Welt. Getrieben von Liebe und Abenteuern auf der Suche nach – ja was eigentlich genau? Er sucht und findet seine „Mutter“. Hier bildlich und im übertragenen Sinne gesprochen. Eine Suche die sein ganzes Leben in Anspruch nimmt. Was ist wirklich wichtig im Leben? Hier kann man so manche Antwort darauf finden.

 

Siddharta – Herrmann Hesse – 1922

Noch ein Hesse. Klassiker – klar! Siddhartha – der Brahme. Wer sind eigentlich die Brahmanen? Für mich ein Buch das viel von innerer Stärke spricht. Von Kräften die in einem verborgen liegen können. Kräfte die man nicht kennt und ohne Suche nicht entdecken wird. Es handelt von Religionen besonderer Art. Am Ende weiß das rauschende Wasser eines Flusses allerdings mehr vom Leben zu erzählen als alle Meister zusammen. Oft, wenn ich so am Ufer eines Flusses sitze, muss ich an dieses Buch denken. Einfach Toll!

 

Die Möwe Jonathan – Richard Bach – 1970

Die Möwe Jonathan ist weniger ein komplettes Buch oder gar ein Roman. Die meisten kennen die kurze Geschichte wohl aus der Schulzeit, wo jene in alle Richtungen analysiert wird. Mir ist Jonathan schlichtweg sympathisch. Er hat neue Ideen, denkt anders, will Unbekanntes erforschen und neue Grenzen ausloten. Ein Frei- und Querdenker der innerhalb seines beflügelten Volkes wenig Zustimmung findet. Was man von so einer Möwe alles lernen kann ist wirklich erstaunlich.

 

Schöne Bücher nicht? Du weist ein Buch das von Abenteuer und einem freien Leben erzählt? Sag mir doch welches….

 

Tschau Martin

 


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2 Kommentare on Meine Lieblingsreisebücher

  1. Hi, kenn dich auch aus dem KTM Forum, da ich auch eine @2013 fahre. bin aus Nürnberg, falls du Zeit hast und die dürfte bei dir wohl nicht zu knapp sein, kannst du mal von Robert M.Pirsing „Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten“ lesen. Habe es vor ca. 25 Jahren gelesen und es ist eines der wenigen Bücher die mir im Gedächtnis geblieben sind. WEnn ich jetzt allerdings die Inhaltsangabe bei Wikipedia lese, bin ich mir nicht mehr sicher ob ich was davon verstanden habe :-)
    Bis denn, Hotte aus Nürnberg

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